Helft den Kindern von Budhanilkanta
Von Klaus Nissen
Zweimal habe ich das von der Bad Nauheimerin Lydia Schmidt gegründete Kinderhaus in Budhanilkanta bei Kathmandu besucht und dabei einen guten Eindruck gewonnen. Mit einer eigenen Landwirtschaft und Spendengeldern aus Deutschland kümmern sich die nepalesischen Gasteltern um Kinder, die verwaist sind oder von ihren Eltern nicht versorgt werden können. Dem Staat sind sie egal.
Drei Kinder sind neu im Haus. Sonam (Bild) kennt seinen Vater nicht. Seine Mutter, eine Alkoholikerin, prügelte den Jungen bis ins Krankenhaus. Auf dem Rücken hat er große Narben, weil sie ihn mit heißem Tee überschüttete.
Auch Baburam Prudel kommt aus einer bitterarmen Familie. Sein Vater ist querschnittsgelähmt, seine Mutter schuftet auf dem Feld. Das Kinderhaus nahm den Jungen auf und zahlt das Schulgeld für die älteren Geschwister.
Nepals Waisen
Der neue Rundbrief von Lydia Schmidt erzhählt auch die Geschichte der sechsjährigen, behinderten Deunisha Rai, der nierenkranken Urmujla und des von einem Motorrad überfahrenen Ishekaa. Wer ihre Geschichte liest, der preist sich anschließend glücklich, in Deutschland aufgewachsen zu sein. Wir können diesen Kindern eine Lebenschance geben. Der Verein Kinderhaus Kathmandu ist berechtigt, steuermindernde Spendenquittungena auszugeben. Mehr über das Projekt erfährt man auf der leider seit Juni nicht mehr aktualisierten Homepage www.kinderhaus-kathmandu.de und im Rundbrief, den ich hier als Scan anhänge. Bitte anklicken, um sie zu lesen.