Frankfurts DGB-Chef ruft zum Ostermarsch auf

Sich für einen gesicherten Frieden einzusetzen, dazu fordert der Vorsitzende des DGB Stadtverbandes Frankfurt am Main, Harald Fiedler, auf. Nichtmilitärische Konfliktlösung, internationale Zusammenarbeit, Abrüstung, Wahrung der Menschenrechte und des Völkerrechts gehören dazu, meint Fiedler. Er ruft zur Teilnahme am diesjährigen FrankfurterOstermarsch auf.

Dem Krieg keine Chance

„100 Jahre nach dem Beginn des Ersten und 75 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs sollten wir aus der Geschichte gelernt haben. Nie wieder Krieg, gegen jede Form der Diktatur waren die Einsichten der Nachkriegszeit“, so Fiedler. Im aktuellen Konflikt in der Ukraine sieht der Frankfurter DGB-Chef die Rückkehr zur Diplomatie geboten. Die Auslandseinsätze der Bundeswehr seien zu beenden, die Waffenexporte müssten gestoppt und stattdessen Rüstungskonversion durchgesetzt werden. Die Rüstungsausgaben müssten endlich schrittweise zugunsten ziviler Aufgaben im sozialen, ökologischen und arbeitsmarktpolitischen Bereich verringert werden.

Der Sternmarsch beginnt um 10.30 Uhr am Rödelheimer Bahnhof und am Offenbacher Rathaus und jeweils um 11.30 Uhr am US-Generalkonsulat Gießener Straße sowie am Niederräder Bruchfeldplatz. Der Abschluss findet wieder um 13.00 Uhr auf dem Römerberg statt.

Die Waffen nieder