Kein Fleisch, Mama!
Die Töchter von Landbote-Autorin Jutta Himmighofen-Strack essen keine Tiere mehr. „Am Anfang fand ich es sehr anstrengend“, berichtet sie. Wie alles begann. Ein Erfahrungsbericht.
Die Töchter von Landbote-Autorin Jutta Himmighofen-Strack essen keine Tiere mehr. „Am Anfang fand ich es sehr anstrengend“, berichtet sie. Wie alles begann. Ein Erfahrungsbericht.
„Nachdem das Huschemool für das Erste sein Werk vollendet hatte, rief es nach den anderen Wörtern, die ebenfalls versteckt in alten Schornsteinen, Brettstapeln oder aufgelassenen Brunnen, unter schiefen Dachziegeln und Heuschobern die sprachlose Zeit überdauert hatten.“ Der Bad Vilbeler Journalist und Heimatdichter Kurt Werner Sänger hat eine märchenhafte Satire über die Sprachlosigkeit in Dortelweil geschrieben. Sie ist hier erhältlich.
„Kampfblatt als Vorbild“ urteilte der Hessische Rundfunk, als sich Redakteure des „Wetterauer Landboten“ im Sommer 2014 auf die Spuren des „Hessischen Landboten“ begaben. Entstanden sind zehn Artikel über Georg Büchner und Friedrich Ludwig Weidig, den den Hessischen Landboten geschrieben hatten, über ihre Kampfgefährten und ihre Zeit und über die Nachwirkungen der radikalen Flugschrift. Die Artikel liegen nun als Buch vor, das hier für 5,50 Euro als PDF-Datei zu Gunsten den weiteren Aufbaues einer Internetzeitung für Rhein-Main und Mittelhessen verkauft wird.
Plädoyer gegen Gewaltkonsum, Paffen im Winter – und gegen den ARD/ZDF-Beitragsservice
Nissens Woche – die zweite
Idioten gibt es überall. Große und kleine. Ein kleiner sitzt gerade vor dem Computer und schreibt diesen Text. Er hat einen Schal um den Hals, schnieft und schluckt unter Schmerzen. Er glaubte allen Ernstes, dass die aktuelle Erkältungswelle ihm nichts anhaben könne. Weil er doch jeden zweiten Tag joggt, sich halbwegs gesund ernährt und nur noch die letzten zwei Zigarren wegpaffen will, um sich das Rauchen dann endgültig abzugewöhnen. Nun war die Sitzung auf der winterlichen Terrasse recht kühl und zugig.
1250 Jahre nach der ersten urkundlichen Erwähnung des Klosters Lorsch im Jahr 764 ist in 2014 das Weltkulturerbe neu eröffnet worden und heißt – nachdem es erweitert und das Konzept überarbeitet wurde – nun Welterbe Areal Kloster Lorsch. Seit September vergangenen Jahres gehört zu diesem auch das Experimentalarchäologische Freilichtlabor Lauresham. In diesem können Besucher am kommenden Sonntag, 11. Januar, beim „Winter in Lauresham“ erleben, „wie man im frühen Mittelalter mit offenen Kochstellen ohne Kamin und Schornstein zurechtkam.“
Das Massaker in und vor der Redaktion von Charlie Hebdo in Paris entsetzt auch die Menschen im Rhein-Main-Gebiet. Das Römerbergbündnis Frankfurt will ein Zeichen setzen und ruft für Samstag, 10. Januar, zu einer Gedenk- und Mahnkundgebung auf. Sie beginnt um 13 Uhr in der Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77, vor dem Frankfurter DGB-Haus.
Der „King of Rock’n’Roll“, der „größte Popstar aller Zeiten“, hätte am 8. Januar 2015 seinen 80 Geburtstag gefeiert. Der populärste Sänger der Welt starb am 16. August 1977 im Alter von 42 Jahren an seiner Sucht nach Tabletten und Aufputschmitteln und zerbrochen durch seinen kometenhaften Aufstieg aus ärmsten Verhältnissen. Über 20 Jahre lang hatte er die Welt in Atem gehalten – zwei Jahre lang von der Wetterau aus.