Warnstreik bei Pressedienst Frankfurt (PDF)

Lokalausgaben der Frankfurter Rundschau betroffen

Etwa 35 Beschäftigte des Pressedienstes Frankfurt (PDF) haben am Freitag , 11. April, die Arbeit niedergelegt, um eine bessere Bezahlung zu erreichen, teilt die Journalisten Union (DJU) in Verdi mit. Das Unternehmen produziert per Werkvertrag unter anderem die Regionalseiten der Frankfurter Rundschau, darunter auch der Wetterauer Ausgabe.

Warnstreik bei Pressedienst Frankfurt (PDF)

Die PDF-Beschäftigten, überwiegend Redakteurinnen und Redakteure, werden laut DJU bisher weit unter dem Tarifniveau der Zeitungsbranche bezahlt. Auch die Redakteurinnen und Redakteure der Frankfurter Societäts-Medien (Frankfurter Neue Presse, Taunus-Zeitung, Nassauische Neue Presse und Höchster Kreisblatt) haben laut Journalisten-Gewerkschaft am Freitag gestreikt. Sie wollten noch einmal den Druck auf die bundesweiten Verhandlungen mit den Zeitungsverlegern erhöhen. Die Verhandlungen sollen am kommenden Donnerstag in der zehnten Runde fortgesetzt werden.

Die für die Frankfurter Rundschau arbeitenden Beschäftigten des Pressedienstes Frankfurt und ihre Kolleginnen und Kollegen der Societäts-Medien hätten sich im Frankfurter DGB-Haus zu einer gemeinsamen Streikversammlung getroffen. Es sei der erste gemeinsame Streik von Journalistinnen und Journalisten der „Rundschau“ und der „Neuen Presse“.

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