Kein Strom im Kinderhaus

In Nepal bricht dauernd das Netz zusammen, und Generator-Diesel ist teuer. Lydia Schmidt sammelt deshalb Geld für Solarpanels

Rund um die Uhr Strom zu haben, ist nicht selbstverständlich. Nur etwa neun Stunden täglich funktioniert das Netz in dem von der Bad Nauheimerin Lydia Schmidt aufgebauten Kinderhaus in Budhanilkanta bei Kathmandu. Just wenn es am späten Nachmittag dunkel wird, fällt der Strom regelmäßig in der nepalesischen Millionenstadt und drumherum aus. Lydia Schmidt: „Die Generatorkosten sind durch das teure Benzin so gestiegen, dass sie kaum noch bezahlbar sind. Wir werden für die Zukunft auf Solarstrom umsteigen müssen.“ Die Kosten schätzt die Vorsitzende des Vereins Kinderhaus Kathmandu auf 7000 Euro. „Dafür brauchen wir dringend Geld“, so Schmidt. Steuerlich absetzbare Spenden sind über die Sparkasse Oberhessen möglich: Die IBAN lautet: DE39518500790012002246, BIC: HELADEF 1 FRI.
Die Inflation in Nepal beträgt inzwischen übrigens bis zu 40 Prozent. Das Kinderhaus ist auf deutsche Helfer angewiesen, um zahlreiche Waisen und Behinderte betreuen zu können. Gesichter bekommen sie im neuesten Rundbrief, den man bei Annika Schmidt über die Mailadresse kinderhauska@yahoo.com anfordern kann. Mehr über das Projekt auf
www.kinderhaus-kathmandu.de

Interview mit der Kinderhaus-Gründerin Lydia Schmidt auf
www.fr-online.de/bad-vilbel/entwicklungshilfe-bad-nauheim–unser-verein-tut–was-er-kann-,1472868,23515990.htm

Lydia (links) und Annika Schmidt vor dem Kinderhaus in Budhanilkanta bei Kathmandu in Nepal. Sie nehmen Waisernkinder auf und sorgen für ihre Ernährung und Schulausbildung.

Lydia (links) und Annika Schmidt vor dem Kinderhaus in Budhanilkanta bei Kathmandu in Nepal. Sie nehmen Waisernkinder auf und sorgen für ihre Ernährung und Schulausbildung.

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