Tipps für Kulturarbeit auf dem Land

valentinWie Kultur auf dem Land erfolgreich sein kann

zeigt ein Seminar des Mittelhessischen Kultursommers mit Dieter Buroch, dem Gründungsintendanten des Das dürfte ebenso spannend wie lehrreich werden: Das Seminar, das der Kultursommer Mittelhessen in Kooperation mit dem Dialog Runkel zum Thema „Veranstaltungsplanung für Kulturinitiativen und Vereine“ veranstaltet.

Dieter Buroch gibt Tipps für Kulturarbeit auf dem Land

Zum einen, weil die Teilnehmer der zweitägigen Veranstaltung am Wochenende 8./9. März auf den Gründungsintendanten des Frankfurter Künstlerhauses Mousonturm, Dieter Buroch, treffen. Zum anderen, weil sie an den beiden Tagen am Beispiel eines „fiktiven Veranstaltungs-Projekts“, erfahren, was es alles zu berücksichtigen gibt, damit aus ihrer Initiative für ein Konzert, eine Ausstellung, eine Theateraufführung ein Erfolg wird. weiter lesen

Langweilige Wetterauer Landratswahl

Sieger steht längst fest

Von Bruno Rieb

landratswahlDer Countdown läuft. Am 19. Januar entscheiden knapp 83000 Wetterauer Wahlberechtigte, wer die kommenden sechs Jahre auf dem Chefsessel im Landratsamt sitzen wird. Zu Wahl stehen vier Kandidaten: Joachim Arnold (SPD), der am 10. Januar 2008 auf diesen Posten gewählt worden war. Der 54-Jährige stammt aus Wölfersheim und war dort zuvor Bürgermeister. Thorsten Herrmann (CDU) ist 49 Jahre alt und derzeit noch Bürgermeister in Bensheim, will dort aber nicht mehr für diesen Posten kandidieren, weil er sich mit der schwarz-grünen Koalition im Parlament überworfen hat. Für die Linke tritt Werner Schulz aus Friedberg an. Der 48 Jahre alte gelernte Maler ist Frührentner. Für die rechtsextreme NPD will Stefan Jagsch Stimmen sammeln.

Langweilige Wetterauer Landratswahl

Die Wahl ist längst gelaufen, meint Landbote-Redakteur Bruno Rieb: Der alte Landrat wird auch der neue sein. weiter lesen

Euthanasie-Morde in Hadamar

Mensch achte den Menschen

Ein historischer Beitrag zum Thema Sterbehilfe

von Ursula Wöll

Am 13. Januar 1941, vor 73 Jahren, begannen die Euthanasie-Morde in Hadamar bei Limburg. Einer der grauen Gekrat-Busse mit den überstrichenen Scheiben transportierte 30 Menschen auf den Mönchsberg. In der Durchgangsanstalt Eichberg, einer von vielen, hatte man sie zum Einsteigen gezwungen. Auf dem Mönchsberg angekommen, fuhr der Bus direkt in die große Holzgarage. Die Frauen und Männer mussten aussteigen und durch den angeschlossenen Gang in das Gebäude nebenan laufen, wo sie angeblich untersucht werden sollten. Nach ihrer Registrierung ging es die 16 Treppenstufen hinab in den Vergasungsraum zum “Duschen”. Ihre Leichen fuhr man nach der Entlüftung auf einer Lohre zu den beiden Verbrennungsöfen. Über 10000 Patienten aus psychiatrischen Anstalten wurden auf diese Weise allein in Hadamar umgebracht. weiter lesen

Bürgerhilfe Florstadt

Vorbildlich hilfsbereit

EckhardtOb eine alte Dame Hilfe beim Einkaufen braucht, ein alter Herr nicht alleine zum Arzt gehen möchte oder ein Flüchtling beim Gang zur Behörde begleitet werden möchte – ein Anruf bei der Bürgerhilfe Florstadt genügt. Seit acht Jahren ist sie aktiv. Das Ehepaar Anneliese und Dieter Eckhardt organisieren die Hilfsbereitschaft – mit Hilfe eines ausgefeilten Computerprogramms. weiter lesen

Zum Drillingsgeburtstag selbstgebaute Schneemänner

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Besuch in der Werkstatt von Peter Gwiasda

Von Corinna Willführ
Heiligabend: Die Zeit, an der sich alle wünschen, durch tiefen Schnee zu stapfen. Wird aber nix mit der weißen Weihnacht. Die Meteorologen sagen eine Tagestemperatur von 13 Grad plus voraus. Max, Jakob und Marlene Janovsky ficht das nicht an. Denn die Drillinge aus Neu-Anspach haben zu ihrem 11. Geburtstag am 20. Dezember in der Werkstatt von Peter Gwiasda in Wehrheim mit Freunden und Klassenkameraden Schneemänner und -frauen gebaut, denen auch Frühlingstemperaturen nichts ausmachen – und die sie immer an ein gemeinsames Erlebnis erinnern werden. Das sind doch beste Aussichten (nicht nur) für 2014. Mit dem Foto der lustigen Gesellen wünschen die Gäste der ungewöhnlichen Geburtstagsparty allen Besucherinnen und Besuchern der Homepage des Wetterauer Landboten ein friedvolles Fest.

Zum Drillingsgeburtstag selbstgebaute Schneemänner

coolekinder-009 (Fotos: Corinna Willführ)

Lars Ruppel, Meister des Poetry-Slam

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Heimatabend mit Freunden im Butzbacher Capitol

Von Corinna Willführ

Lars Ruppel, Meister des Poetry-Slam, vielen in der Wetterau seit langem bekannt als „Holger die Waldfee“, ist am Montag, 23. Dezember, nicht zum ersten Mal zu Gast in den Räumen des Lichtspielhauses Capitol in Butzbach. Für den 1985 in Gambach, einem Ortsteil der Nachbarkommune Münzenberg, geborenen Ruppel ist der Auftritt ein Heimspiel. „Heimatabend“ heißt denn auch das Motto der Veranstaltung, in der sich Meister ihres Fachs aus ganz Deutschland messen werden, um den Besten von zu ermitteln – allein durch die Bewertung des Butzbacher Publikums. weiter lesen

Kalender erinnert an Kurt Rupp

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Von Corinna Willführ
Kurt Rupp, Jahrgang 1935, war der Chronist von Ober-Mörlen., Er was „das Gedächtnis des Dorfes“, wie es der Vorsteher des Ober-Mörlener Parlaments Gerd Christian von Schäffer-Bernstein anlässlich der Verleihung des Ehrenamtspreises an Kurt Rupp am 7. Januar diesen Jahres formulierte. Kurt Rupp verstarb nur wenige Tage später am 29. Januar 2013. Nun wird er in einer Ausstellung gewürdigt und ein Kalender erinnert an Kurt Rupp. Die hier abgebildete Postkarte stammt aus dem Kalender. weiter lesen

Neues von der alten Bad Vilbeler FR-Redaktion

„Wir hatten eine gute Zeit“

Die langjährige Wetterauer FR-Redakteurin erinnert sich an ihren alten Arbeitsplatz, die FR-Redaktion in Bad Vilbel, und an die Redaktion in Friedberg, in der sie zeitweise tätig war. Sie erzählt von einer Zeit, „als Zeitung machen nicht nur Arbeit / Broterwerb war“.

Neues von der alten Bad Vilbeler FR-Redaktion

julianeJuliane Kuglin: „Schöne Geschichten gibt es allemal über den direkten Kontakt zu unseren Leserinnen und Lesern – das gab es ja wirklich einmal!!! Wir brauchten keinen Bronski: Unsere Abonnenten standen bei uns am Schreibtisch und redeten Klartext.

Eine Erfindung von Klaus Nissen war das Sommerloch. Wir standen dazu, veröffentlichten ein Loch in der Seite und ließen es von den Leserinnen und Lesern zuschreiben oder zumalen. Zeitung machen kann auch Spaß machen….“ weiter lesen

Neue Mitte in Bad Vilbel lockt Falschparker

Anwohner nimmt’s mit grimmigem Humor

EinfahrtDie Neue Mitte von Bad Vilbel mit ihren vielen neuen Läden – und ihre Folgen für den Hausbesitzer direkt gegenüber, Frankfurter Straße 65. Er versucht’s mit grimmigem Humor. Es mag ja nicht jeder Autofahrer die neue Tiefgarage unter der Neuen Mitte benutzen… (Text und Foto: Juliane Kuglin). Die Neue Mitte in Bad Vilbel lockt Falschparker.