Abschaffung der Sommerzeit – meint die CDU das ernst?

Lieber auf’s Tageslicht freuenuhr

Von Bernd Kliebhan

Die CDU will weg von der Sommerzeit – so hat sie es auf ihrem Parteitag beschlossen. OK, das wird vermutlich zunächst keine praktischen Auswirkungen haben, dennoch stellt sich die Frage, was die Partei dazu treibt, sich in dieser Frage aus dem Fenster zu lehnen.

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„Wir wollen Windräder“

Niddataler für regenerative Energie

Von Anton J. SeibWIndrad-als-Symbolbild

Es geht auch anders. In Niddatal protestieren die Kommunalpolitiker gegen die Wind-Pläne des Regionalverbandes – weil in ihrer Stadt kein Windpark gebaut werden darf. Der Protest ist umso erstaunlicher, weil die Kommune von den Windrädern gar nicht direkt profitieren würde. Sie besitzt an den geeigneten Standorten keine Grundstücke.

 

 

 

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Bürgerversammlung zur Windkraft

Diskussion in Rockenberg

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Wie kann die Kraft des Windes bei Rockenberg genutzt werden? Der Teilplan Erneuerbare Energien des Regionalplans Südhessen weist zwischen Rockenberg, Münzenberg und Wölfersheim knapp 870 Hektar Windvorrangflächen aus. Eine Bürgerversammlung am Donnerstag, 3. April, in Rockenberg-Opperhofen befasst sich mit dem Thema. Weiterlesen

Backhilfe

Schlaflos bei Mörlerjutta

Landbote-Mitarbeiterin Jutta Himmighofen-Strack hat eine Nachtschicht in der Bäckerei Mörler in Friedberg eingelegt. Hier ist noch Handarbeit angesagt. Auf Backmischungen und vorgefertigte Produkte wird verzichtet. Die Nacht zu Samstag ist für die Bäcker ein Wettlauf mit der Zeit. Jeder Handgriff muss sitzen. „Mit meinem Tempo würde die Filiale in Bad Nauheim morgen sicher nicht beliefert werden können“, muss die Autorin feststellen.

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Internetzeitung für Rhein-Main

Erstes Treffen am Donnerstag, 13. März

Was hecken Nazis aus? Wo sollen sich Windmühlen drehen? Wie leben Menschen mit geringem Einkommen? Eine Internetzeitung für das Rhein-Main-Gebiet soll entstehen, die anspruchsvollen Journalismus pflegt. Die dort weiter recherchiert, wo andere aufhören müssen, weil die Rotstiftpolitik der Verlage keinen ambitionierten Lokaljournalismus mehr zulässt. Die Frankfurter Rundschau zum Beispiel hat sich aus dem Umland der Main-Metropole zurückgezogen. Die Lokalseiten für die an Frankfurt angrenzenden Landkreis lässt sie per Werkvertrag von einer Fremdfirma produzieren, deren Beschäftigte weit unter Redakteurstarif bezahlt werden.

Ehemalige Beschäftigte der Frankfurter Rundschau haben die Initiative zur Gründung der Internetzeitung für das Rhein-Main-Gebiet ergriffen. Sie wollen einen intensiven Kontakt zu den Lesern der Onlinezeitung pflegen: Diskussionen über die Artikel, Rechercheaufträge, Veranstaltungen …

Ein Förderverein soll die neue Zeitung tragen. Ziel des Vereins soll die Pflege des anspruchsvollen (Lokal-)Journalismus sein sowie die Bildungs- und Aufklärungsarbeit dafür.

Internetzeitung für Rhein-Main

Mitstreiter für die Redaktion und den Verein werden gesucht.

Eine erstes Treffen der Interessierten ist am Donnerstag, 13. März, um 19 Uhr im Weinhaus Röder in Friedberg, Hanauer Str. 6 (nähe Bahnhof)

Reizthema Windkraft

Düstere Bilder und sinnvolle Lösungen

Die nördliche Wetterau ist besonders gut für den Bau von Windrädern geeignet. Das ist, knapp formuliert, die Aussage des Teilplans Erneuerbare Energien. Knapp 870 Hektar Windvorrangflächen sind dort ausgewiesen – allein auf dem Gebiet der Gemeinden Rockenberg, Münzenberg und Wölfersheim. Und schon malen die Windkraftgegner düstere Bilder. In Leserbriefen wird kühn behauptet, auf dieser Fläche sollte der größte Windpark im Rhein-Main-Gebiet gebaut werden. Andere sagen, dort sei der Bau von bis zu 90 Windrädern geplant. Es kursieren Fotomontagen, die auf Fantasievorstellungen beruhen. Die Windkraftkritiker gehen in die Offensive, sie haben die Debatte emotionalisiert – da bleiben Argumente mitunter auf der Strecke. Der Wetterauer Landbote wird diese Debatte aufmerksam verfolgen – in Rockenberg, der Wetterau, aber auch in der gesamten Region. Wir lassen Befürworter und Gegner zu Wort kommen. Heute: Ralf Koch vom „Bündnis zum Schutz des Lebensraums und der Kulturlandschaft Münzenberg/Rockenberg“ und Theo Pauly von den Rockenberger Grünen.

Reizthema Windkraft

Demnächst erscheint eine Reportage über den Windpark Ulrichstein im Vogelsberg.

Schäden durch Holzeinschlag

Schweres Gerät auf aufgeweichtem Boden

Von Anton J. Seib

Der warme Winter mit viel Regen hat den Förstern Sorgen bereitet. Dewaldnn die Böden waren derart aufgeweicht, dass der Holzeinschlag zeitweise gestoppt wurde. Weil aber ein Forstbetrieb, auch ein staatlicher wie Hessen-Forst, auf den Holzverkauf angewiesen ist, rückten die schweren Geräte dennoch an. Mit teilweise sichtbaren, aber auch unsichtbaren Folgen.

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